Eckhard Schimansky verstorben

Eckhard Schimansky ist am 20. Dezember völlig unvermutet verstorben. Er war in Schwerin jedem Sportler in irgendeiner Weise bekannt. Er hat sich seit Jahren, nein Jahrzehnten, der Sportstadt Schwerin verpflichtet gefühlt und gezeigt und das nicht erst seit seiner Tätigkeit beim Landessportbund, wo er insbesondere für den Bereich der Demokratieförderung im Sport verantwortlich war.

Den Triathlon hat er schon zu DDR-Zeiten in Schwerin bekannt gemacht und war natürlich an erster Stelle dabei, als es hieß, eigene Wettkampfformate auszuprobieren, zunächst in Godern, dann auch in Schwerin. Nicht zuletzt waren es seine Bemühungen, die dazu geführt haben, dass Schwerin auch eine Triathlon-Langdistanz erleben durfte. Als erster Vereinsvorsitzender des TriSport-Schwerins e.V. hat er maßgeblich dazu beigetragen den Verein zu dem zu machen, was er heute ist, eine Anlaufstelle für alle, die Spaß am Schwimmen, Radfahren und Laufen haben.

Selber war er ein begeisterter Radfahrer, der auch einen Hang zu großen Abenteuern hatte. Es war für ihn, wie für alle anderen beteiligten ein Highlight vor zwei Jahren die Truppe um Dennis und Michael Kruse auf den Transamerika zu begleiten. Nun wurde er viel zu schnell unerwartetet aus seiner Spur gerissen. Ein Schock für alle, die ihn als Menschen kannten, der noch mitten im Leben stand, vor allem aber für seine Familie, die wir nun in unseren Gedanken begleiten.

Die Beisetzung, bei der auch der Vorstand des Vereins kondolieren wird, findet am 11. Januar statt. Weitere Informationen werden wir noch veröffentlichen.

Der Vorstand

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