Anmeldung 1. Wasserball-Trainingslager Lindow 2024
Infos zu WaBa-Lindow 2024
Liebe Sportlerinnen, liebe Sportler!
Die Anmeldung für unser Trainingslager im SBL Lindow vom 03.05.2024 bis 05.05.2024 ist hiermit eröffnet.
Wir können mit 25 Jugendlichen und 25 Erwachsenen Teilnehmern im Hotel nächtigen.
Das Trainingslager wird zusammengesetzt aus Mitgliedern der Vereine Trisport Schwerin, WSW Rostock und HSG Warnemünde, die die Möglichkeit nutzen wollen, auf 50m-Bahnen / 2 Wasserballfeldern zusammen zu trainieren und Erfahrungen auszutauschen.
Den Bogen für die Anmeldung findet Ihr angefügt
Wichtig: Richtet bitte alle Anfragen bezüglich des Schwimmlagers an mich. Seht bitte von Telefonanrufen oder E-Mails in Lindow ab. Bitte meldet euch mit dem oben verlinkten Anmeldeformular bis zum 02. Januar 2024 an.
Trotzdem ist hier der Link vom SBL, damit Ihr Euch einen Überblick verschaffen und die Anfahrt planen könnt.
Sportliche Grüße
Thomas Mündel
Landespokal MV Wasserball- Trisport 3. Platz
3. Platz für Trisport Schwerin mit Jugend- Stammsechser
(Bericht von WSW Rostock an die OZ)
Mit einem Mixed-Team startete der WSW Rostock beim Wasserball-Landespokal M-V in Rostock. Für die sechs Jugendlichen aus dem U18-Bundesliag-Team war es zugleich der erste Start in der offenen Altersklasse. Ergänzt wurde der Neuling in diesem Wettbewerb durch sieben Spielerinnen von den Frauen des WSW Rostock. Zum Auftakt gab es das Rostocker Duell gegen die HSG Warnemünde II – auch eine Premiere in einem offiziellen Spiel.
Der WSW war in der Partie klar überlegen und gewann mit 18:8. Es gab insgesamt rekordverdächtige neun Strafwürfe für den WSW, wovon allerdings nur zwei verwandelt werden konnten. Die schlechte Chancenverwertung war aber auch der einzige Schwachpunkt. Da die HSG II deutlich gegen Schwerin gewinnen konnte, hatte der WSW vor dem abschließenden Spiel gegen Schwerin eine hervorragende Ausgangsposition für den angestrebten Pokalsieg.
Gegen Schwerin startete der WSW mit einem kompletten Frauenteam im Wasser und konnte schnell 3:0 in Führung gehen. Doch die Schweriner Gäste waren im Spielverlauf gleichwertig und konnten sogar im dritten Viertel kurzzeitig in Führung gehen, ehe zum Schluss die konditionellen Vorteile und die bessere Wechselbank für den WSW sprachen. Am Ende hieß es 16:9. Lilly Kröger war mit sieben Treffern beste Torschützin.
Trainer Uwe Richter nach dem ersten Pokalsieg für den WSW: „Wir haben heute einen Haufen von Premieren gefeiert. Für den Wasserballsport in M-V war diese Veranstaltung ein großer Schritt nach vorne. Besonders gefreut haben wir uns – neben dem Pokalsieg - über den ersten Einsatz meines Sohns Marian mit Zweitstartrecht, nachdem er letzte Woche mit Potsdam in der U16 Deutscher Vizemeister wurde und nächste Woche vom Jugend-Bundestrainer in den NK1-Kader berufen wird.“
UR
eigener Bericht folgt
GIOCHI DEL TRICOLORE Reggio Emilia 2023
GIOCHI DEL TRICOLORE
Reggio Emilia 2023
Alles begann am 23.07.2023, um 19.00 Uhr, am Hauptbahnhof Schwerin, als wir in den Reisebus stiegen um nach Italien zu fahren. Wir teilten uns den Bus aber auch mit den Fechtern, den Handballerinnen und mit einem Team von der Rhythmischen Sportgymnastik. Am Anfang der Fahrt bekamen wir T-Shirts wo drauf stand, dass wir aus Schwerin und aus Deutschland waren. Am Anfang der Fahrt spielten wir laut Musik, bis wir von einem Trainer aus einem anderen Team eine Ansage bekamen, dass wir die Musik leiser oder ganz aus machen sollten. Als wir zwei Stunden gefahren waren, machten wir die erste Pause. Ein paar von den Schwerinern gingen zu Burger King oder andere zum Tankstellenshop, um was zum Essen zu kaufen. Nach der ersten Pause versuchten ein paar von uns zu schlafen, was sie dann aber nicht konnten, da die meisten von unserem Team noch wach waren. Nachdem manche für sich Musik gehört haben oder die Musik von unseren Jungs mit gehört haben, verging die Zeit sehr schnell. Dann kam die zweite Pause, die bisschen länger ging. Wir nutzten die Zeit zum Essen oder zum laut-Musik-hören. Als wir weiter fuhren, fingen die ersten Leute aus dem Bus an zu schlafen, da es schon sehr spät war. Manche im Bus hatten auch nur einen Halbschlaf. Als die nächste Pause kam, war es schon nächster Tag, aber es war noch sehr dunkel. Dort holten manche sich noch ein Getränk für die nächsten 2 Stunden. Nach dieser Pause schliefen dann fast alle im Bus. Als wir dann die vierte Pause gemacht haben, tauschten die Busfahrer und noch ein Mitspieler von uns stieg in den Bus hinzu. Weil es keine Pause war, schliefen die meisten noch. Als dann fast alle wieder wach waren, überquerten wir gleich die Alpen. Die Anblicke von den Bergen waren sehr schön. Dann gerieten wir in einen Stau. Als wir den Stau geschafft hatten, waren wir in Österreich. Wir verbrachten die Pause bei einem Autobahnhotel. Manche waren froh aus dem Bus zu kommen, da im Bus mittlerweile stickige Luft war und es auch sehr warm im Bus war. Als wir weiter fuhren, war es ca. zehn Uhr. Bald überquerten wir die Grenze zu Italien. Die ganze Landschaft, die wir gesehen haben, war wunderschön. Als wir die nächste Pause machten, fing es an in Strömen zu regen, dass man eine Dusche hätte nehmen können. Nach dem Regen sah man die schöne Landschaft wieder. Man sah viele kleine Burgen in der Landschaft. Man sah auch viele Plantagen. Als wir dann die nächste Pause machten, kauften sich manche Getränke und Snacks. Und zwei kauften sich eine Karaoke-Anlage für einen sehr günstigen Preis. Als wir weiter fuhren, guckten mache Fußball (Deutschland gegen Marokko)und es wurden Wetten abgeschlossen, wie der Spielstand sein wird, wer gewinnt oder verliert. Dann sahen wir ein Schild: Noch 10 km bis Reggio Emilia! Da wir eher durch die Landschaft gefahren sind, sah man auch hier Plantagen und viele Landhäuser. Bald hieß es auf einem Schild: Noch 5 km nach Reggio Emilia! Bald darauf waren wir dann auch in Reggio Emilia. Dann hielt der Bus endlich - wir sind nach 22 Stunden angekommen. Als wir unser Gepäck aus dem Bus geräumt hatten, bekamen wir Ausweise, die wir immer brauchten, um in unsere Unterkunft (die hier eine Schule war) rein und raus zu kommen. In Italien kam dann auch unser letztes Teamitglied zu uns. Als wir alle drinnen waren, wurde uns dann unser Zimmer gezeigt. Unsere Schlafmöglichkeiten waren Feldbetten. Als wir unserer Betten dann bezogen hatten, bekamen wir unsere Wasserballkappen. Wir machten unsere Aufstellungen für eine Überzahl. Plötzlich bekamen wir die Nachricht, dass ein Bus auf uns warten würde, der uns zur Schwimmhalle bringen sollte und dass wir gleich los müssten. Also packten wir ganz schnell unsere Wasserballsachen und machten uns auf den Weg. Die ganze Fahrt zur Schwimmhall dauerte 10 Minuten. Als wir angekommen waren, zogen wir uns um und gingen zum Becken. Dort war aber auch eine andere Wasserballmannschaft. Nämlich die von Reggio Emilia (Forza Reggio). Das sie heute auch Training hatten, trainierten wir gemeinsam. Das Training startete mit Schwimmübungen und dann ging es weiter mit Ballübungen. Und zum Schluss machten wir noch ein Trainingsspiel mit gemischten Teams. Nachdem wir das Training beendet hatten, fuhren wir mit dem Bus zurück zur Schule. Von der Schule aus liefen wir dann zum Abendessen. Beim Abendessen angekommen, warteten wir dann bis wir essen konnten. Beim Essen gab es Brot, Salat, Nudeln und Pizza. Als Getränke gab es Wasser. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, sollten wir zum Marktplatz laufen, weil dort die Eröffnungsfeier war. Vorher mussten wir in einer Nebenstraße warten, weil auf dem Marktplatz noch eine andere Veranstaltung war. In der Nebenstraße angekommen, sorgten die französischen Sportler schon für gute Stimmung. Als wir uns dann alle gesammelt hatten, sorgten wir dann auch für Stimmung. Mit zwei anderen deutschen Städten zusammen sangen wir dann Helikopter 117. Dann war es soweit. Alle Länder sind dann eingelaufen. Nachdem alle Länder eingelaufen waren, hielt der Bürgermeister Giorgio Zanni eine Rede. Danach tanzten welche. Zum Schluss wurde die Italienflagge gehisst. Danach sind wir zurück zur Schule gegangen. Als wir dann in der Schule angekommen waren, hörten wir noch lange Musik, bis wir dann schlafen gegangen sind.
Am Dienstagmorgen gingen wir gleich zum Essen. Es gab Brot, Marmelade, Schokocreme, Käse und Wurst. Beim Essen kam ein Mann zu uns und fragte ob wir Lust hätten, bei den Schwimmern mitzufahren, um in der Schwimmhalle zu trainieren. In der Schwimmhalle angekommen, schwammen wir uns erst einmal ein. Danach schwammen wir Lagen. Nach den Lagen schwammen wir eine Bahn Sprint und den Rest der hundert Meter sollten wir Strecklage schwimmen. Nachdem Schwimmtraining spielten wir noch ein bisschen mit dem Ball. Als wir auf den Bus warteten, fanden wir heraus, wie wir den Plan lesen mussten. Dann kam der Bus und wir traten mit dem Bus den Rücktritt an. In der Schule angekommen, entspannten wir uns erst einmal. Manche spielten Karten, manche waren am Handy und manche gingen in den Einkaufsladen. Als alle wieder da waren, gingen wir dann zum Mittagessen. Es gab wieder Nudeln und Brötchen. Nach dem Mittag liefen wir dann wieder zurück zur Schule. Bald darauf kam unser Bus und wir fuhren wieder zur Schwimmhalle. Als wir wieder da waren, gingen wir mit den Trainern zu einer Pizzeria, da wir nicht so viel Lust hatten, das Essen von der Veranstaltung zu essen. Bei der Pizzeria aßen wir Pizza und tranken Softdrinks. Nach der Pizzeria gingen wir noch Eis essen und das Eis war sehr lecker. Man hat sich drei Kugeln für 3,50 Euro gekauft und die Verkäufer haben die drei Sorten zu einer Blume gemacht. Nach dem Eis essen wollten wir zurückgehen, aber wir haben gesehen, dass gerade Wettkämpfe in Basketball, Fechten und vielen anderen Sportarten stattfanden. Es gab auch ein Partyzelt, wo auch Leute waren, die nicht bei der Veranstaltung mitgemacht haben. Bei diesen Partys kam man in Kontakt mit Leuten aus Spanien, Frankreich und andere Länder. Wir tanzten und schauten den Wettkämpfern zu. Nachdem die Basketballer fertig waren, konnten dann alle spielen. Alle fragten einander woher sie kamen und welche Sportart sie machten. Danach gingen wir zurück und hörten Musik. Nachdem wir mit der Musik fertig waren, redeten wir über irgendwelche Dinge. Dann redeten wir auch mit den Trainern – also wir hörten ihnen eher zu und lachten über die lustigen Geschichten. Wir sangen auch noch ein paar Lieder und redeten über Wasserball. Dann wurden wir irgendwann müde und schliefen ein. Da es sehr warm war, schliefen manche nur mit Bettlaken oder schliefen sogar ohne Decken. Die Feldbetten waren anders als das Bett zu Hause. , aber man konnte auf den Feldbetten schlafen. Am nächsten Morgen mussten wir schon um sechs Uhr aufstehen, da wir früh frühstücken mussten. Das Frühstück war das gleiche wie am Tag davor. Als wir fertig waren, warteten wir auf den Bus. Da zu der Zeit kein Bus fuhr, nahm Mauro uns in seinem Privatbus mit. In der Schwimmhalle angekommen, bauten wir das Tor auf, wo wir aufs Tor werfen trainierten. Nach dem Training nahm Mauro uns wieder mit dem Bus mit. Um 14 Uhr fuhren wir wieder los zur Schwimmhalle. In der Schwimmhalle angekommen, setzten wir uns auf die Tribüne und guckten den Schwimmern beim Einschwimmen zu. Als dann unsere Schwimmer dran waren, jubelten wir ihnen zu. Unsere Schwimmer hatten sehr gute Zeiten. Nach dem Schwimmwettkampf waren nun wir dran mit unserem Spiel. Da vor uns noch Forza Reggio dran war, aßen wir noch Pasta. Nach dem Spiel waren wir dran. Das Spiel fing gut an, dann warfen die Gegner drei Tore und bekamen fünf Freiwürfe und warfen noch ein paar weitere Tore. Dann warfen wir ein Tor. Aber das Spiel hatten wir verloren nämlich 16:1. Nachdem Spiel fuhren wir zurück und gingen auf die Feier und aßen Eis. Nach der Feier gingen wir dann schlafen. Der Donnerstag war viel entspannter. Wir aßen Frühstück und dann fuhren wir zum Freizeitpark. Dort angekommen, gingen wir erst baden, da die Wasserrutschen noch geschlossen waren. Nachdem wir mit Baden fertig waren, aßen wir etwas und spielten Volleyball. Beim Volleyball gesellten sich auch noch andere von der Veranstaltung zu uns. Die Leute die dazu kamen, waren aus Spanien. Danach fuhren wir zu einer anderen Schwimmhalle, wo wir ein weiteres Spiel hatten. Dieses Spiel gewannen wir dann auch. Nachdem wir das Spiel beendet hatten, guckten wir noch Forza Reggio bei ihrem Spiel zu. Nachdem das Spiel zu Ende war, gingen wir ins Außenbecken und spielten dort Baserka. Baserka ist ein Spiel, das im Wasser gespielt wird. Die Regeln besagen, dass man alles machen kann außer: Treten, schlagen oder beißen. Man muss auch aufhören, wenn eine Person dich dreimal schnell berührt. Nach Baserka gingen wir aus dem Wasser und gingen in den Kiosk. Beim Kiosk angekommen, aßen wir Eis und tranken etwas. Im Kiosk setzten sie die Spieler von Forza Reggio zu uns und wir unterhielten uns über irgendwelche Sachen. Dann stiegen wir wieder in den Bus, der uns zurück bringen sollte. Die Stimmung im Bus war sehr gut, weil die Spieler von Forza Reggio sehr laut sangen. Als wir wieder da waren, gingen wir zur Party. Da heute nicht so viele Leute auf der Party waren, waren wir fast alleine dort. Diese Gelegenheit nutzten wir, um Lieder zu hören die wir verstanden. Nach der Party gingen wir nach Hause und hörten Musik auf dem Hof bis tief in die Nacht hinein.
Nun war der letzte Turniertag. Am Morgen aßen wir Frühstück und gingen zu den deutschen Volleyballerinnen und schauten ihnen bei ihren letzten Spielen zu. Da wir für gute Stimmung sorgten, wollten sie bei unserem letzten Spiel zugucken. Danach gingen wir einkaufen, um uns Snacks und Mittag zu holen. Dann ging es auch wieder um 14 Uhr los, da noch davor die Schwimmwettkämpfe waren, wo unsere Schwimmer wieder gute Ergebnisse ablieferten. Weil wir noch viel Zeit hatten, gingen manche ins andere Becken und spielten dort Baserka oder warfen auf ein Tor. Als wir dann dran waren mit unserem Spiel waren auch die Volleyballerinnen dort und schauten uns zu. Das letzte Spiel, was wir hatten, war gegen Forza Reggio. Dieses Spiel verloren wir mit 5:6. Nachdem Spiel fuhren wir dann mit den Volleyballerinnen zurück. Da unsere Trainer noch bei der Siegerehrung bleiben wollten, waren wir nun in der Obhut vom Trainer der Volleyballerinnen. Mit den Volleyballerinnen gingen wir dann auch auf die letzte Party. Die Party war sehr voll, so dassman manchmal seine eigenen Leute nicht mehr gesehen hatte. Als wir wieder zurückgegangen waren, tauschten alle Spieler aus allen Sportarten aus allen Ländern ihre T-Shirts miteinander. Und auch dieses Mal hörten wir Musik bis spät in die Nacht hinein. Nun war Samstag - der Abreisetag. An dem Tag packten wir unsere Sachen, chillten, aßen Frühstück, spielten Volleyball mit den Volleyballerinnen. Nach dem Mittagessen und gingen dann alle bald darauf zum Abschlussfest. Auf dem Abschlussfest sahen wir dann Mauro bei Leuten mit Uniform stehen. Wir gingen an den Leuten vorbei und als Mauro uns sah, gab er uns allen ein High-Five. Nach der Feier gingen wir dann Abendbrot essen. Dann warteten wir auf den Bus, der uns endlich nach Hause brachte. Als er dann da war, fuhren wir um 22 Uhr los. Man war glücklich wieder nach Hause zu kommen, obwohl es eine sehr schöne Zeit gewesen war. Die Busfahrt von Samstag zu Sonntag verlief sehr ruhig und gesittet. Da wir wieder 22 Stunden gefahren waren, war man in Schwerin sehr erschöpft, aber glücklich wieder zu Hause zu sein und den Kopf voller toller Erinnerungen zu haben. Vielen Dank an unsere Trainer für die Begleitung!
Geschrieben von: Tammo Donath
Trainingslager Dümmer 2023
Trainingslager Dümmer ein voller Erfolg
Wasserball Trainingslager 2022
(von Carl Gustav Mündel)
Am Freitag, dem 26.8.2022 begannen um 15:00 Uhr alle zum Wasserball Trainingslager in Dümmer einzutrudeln. Und nachdem 17:00 Uhr alle da waren und die Zelte aufgebaut auf der Wiese standen, wurde unser erstes richtiges Sportcamp mit einem Wasserballspiel eröffnet wobei alle mitspielten und es „jung gegen alt“ hieß. Das Wasser war nicht zu kalt und es war auch kaum verdreckt, es war perfekt für unser Vorhaben und auch die aufblasbaren Tore, welche durch Anker stillstanden, waren im See die beste Lösung. Kurz nach Spielende war das Drachenbootfahren angesagt, was 19:00 Uhr gebucht war. Wir sind ungefähr 300m gegangen um uns wie vereinbart unser Drachenboot abzuholen, um danach mit einem professionellen Steuermann ein paar Runden auf dem Dümmer See zu drehen. Es war sehr lustig aber auch anstrengend, hat viel Spaß gemacht und jeder wurde nass. Nach der gemeinsamen Anstrengung haben wir auch gemeinsam gegrillt und den ersten Abend mit einem netten Beisammensein genossen. Nachdem alle aufgegessen hatten, die Jugendlichen ihre Pokerrunde beendeten und die Erwachsenen genug Bier getrunken hatten, war Nachtruhe.
Samstag. 7:15 Uhr rief der Cheftrainer zum Aufstehen auf, da um 7:30 der 3km Morgenlauf geplant war. Als dann alle völlig außer Puste einer nach dem anderen wieder bei unserem Zeltlager ankamen gab es 8:00 Uhr frische Brötchen vom Bäcker um die Ecke. Wir alle aßen recht viel, weil wir wussten, dass uns nach dem Frühstück hartes Training erwartet. Wir begannen mit einer Erwärmung, bei welcher jeder eine Athletikübung ansagte. Dann ging es ab ins Wasser, wo wir ungefähr 2x300m von unserem Steg zu einem Ponton schwammen. Nach den 600m Freiwasserschwimmen blieben wir gleich im Wasser, um wieder Wasserball zu spielen (natürlich wieder jung gegen alt). Als keiner mehr konnte und alle Hunger hatten, wurde uns um 12:00 Uhr das Mittagessen geliefert. Nachdem wir unsere Energie wieder voll aufgetankt hatten, begann die Fahrradtour um den See. Die Strecke war sehr schön und es hat mal wieder viel Spaß gemacht. Und weil es „nur“ 29km waren sind wir gleich nach der Tour auf einen Fußballplatz gegangen, welcher nur ein paar hundert Meter weit weg war, und haben uns dort richtig ausgepowert. Als dann keiner mehr konnte und wir alle zurück im Lager waren, haben die Jugendlichen die Erwachsenen zu einer Revanche im Wasser herausgefordert. 19:00 Uhr begannen wir damit, unsere Burger Pattys zu Formen und zu Braten. Diese selbstgemachten Burger waren sehr, sehr lecker. Am zweiten und letzten Abend haben wir das Beisammensein wieder genossen, die Kinder haben Poker gespielt und die Erwachsenen Bier getrunken und so ging auch dieser Tag rum und es war Nachtruhe.
Sonntag. 7:15 Uhr weckte uns wieder der Morgenlauf, nur diesmal waren es 6km. Nach dem Frühstück und den frischen Brötchen wurde wieder das Athletiktraining als Erwärmung für das Wasser genutzt, in welchem wir das letzte Spiel unserer Wasserball-Serie spielten. Nachdem alle wieder aus dem Wasser waren, wurde nur noch gespannt auf das Mittagessen gewartet und in der Zwischenzeit Zelte abgebaut und aufgeräumt. So ging unser erstes Trainingslager zu Ende und es war so schön, dass das nächste schon in Planung ist.
Impressionen von den JSS Wasserball in Schwerin 2022
Endlich ein Sieg
Warnemünde mit tollem Heimsieg gegen Cuxhaven in U16-Nord-West-Liga /// 30.4.2022 ///
01.05.2022 - Jörg Behlendorf
U16-Wasserballer überraschen mit Debüterfolg ///
Am Samstag den 30.4.2022 ist den Jungwasserballern von HSG-Trainer Christian Strege der ersehnte 1.Sieg gelungen und dieser zugleich in der heimischen Neptunhalle.
In der Jugendliga Nord-West setzte es beim Heimspieltag jedoch zunächst die erwartbare Niederlage gegen den haushohen Favoriten Hamburger TB62. Mit 0:18(0:4, 0:4, 0:6, 0:4) unterlag die HSG deutlich. Im Hinspiel verlor man noch krachend mit 0:34 und konnte sich heute deutlich verbessert präsentieren. Die Hamburger erzielten ihre Tore hauptsächlich per Konter. Im Standspiel konnte Warnemünde hingegen gut mithalten, doch im Angriff gelang nichts Zählbares.
Im 2.Spiel des Tages sollte gegen Neptun Cuxhaven die große Überraschung folgen. Die leicht ersatzgeschwächten Gäste hatten vor allem in der 2.Halbzeit keine Chance gegen den Gastgeber und so gewann die HSG nach tollem Kampf ihr Saisonspiel mit 12:7 (5:2, 1:2, 3:2, 3:1).
Fynn Urban traf zum 1:0 für die HSG und das Spiel nahm seinen Lauf. Im zweiten Viertel hatten die Spieler etwas Angst vor der eigenen Courage und dem möglichen Sieg, so dass durch kleinere Nervositäten Cuxhaven zurück ins Spiel fand. Zur Halbzeit stand es 6:4 für Warnemünde. Im 3.Viertel übernahm man jedoch wieder das Zepter und Carl-Gustav Mündel und Friedrich Hess erzielten ihre ersten Pflichtspieltore.
Im Schlussabschnitt markierte Florian Winkler sein Premierentor zur 10:6-Führung ausweiten und der Sieg war der Heimmannschaft nicht mehr zu nehmen. Den Schlusspunkt des Spiels setzte HSG-Kapitän Anton Günzl mit seinem 5.Tor im Spiel. Durch eine gute Defensive in Leitung von Johannes Hess und Arwed Meissner, den schnellen Außenspielern Carl-Gustav Mündel, Fritz Hansen, Carlo Bernhard und Friedrich Hess, sowie sieben verschiedenen Torschützen war der Sieg durch eine mannschaftliche Geschlossenheit hochverdient. „Damit haben wir unseren ersten Sieg überhaupt eingefahren und die Freude ist groß“, sagte HSG-Trainer Strege nach der Partie. Dennoch muss die HSG weiterhin hart arbeiten, um den Leistungsunterschied zu den Besten Teams wie dem Hamburger TB62 und dem WSW Rostock weiter zu verringern.
Tammo Donath(Torhüter) – Leonhard Hochhausen, Carl Gustav Mündel(2 Tore), Carlo Bernhardt, Friedrich Hess(1), Florian Winkler(1), Fritz Hansen, Arwed Meissner, Johannes Hess, Fynn Urban(1), Kapitän Anton Günzl (5), Enno Spiller(2), Oskar Hoffmann, Carlo Eidam, Dorian Hohlfeld
Tabelle:
- Hamburger TB62 4 Spiele 67:14 Tore 6:2 Punkte
- WSW Rostock 4 49:21 6:2
- Neptun Cuxhaven 4 29:36 4:4
- HSG Warnemünde/Tri Sport Schwerin 4 12:72 2:6
- SG Schöneberg 2 12:26 0:4
Nächster Spieltermin: 25.6.2022, Kiwi-Bad Hamburg
Start in den Jugendpokal NO
HSG Warnemünde/Tisport Schwerin verlor zweimal in Hamburg und zeigte sich stark verbessert beim Heimrecht am letzten Sonntag
Die Jungwasserballer der HSG Warnemünde reisten vor Kurzem zur Ihrem 2022er-Debüt in der Nord-West-Liga nach Hamburg. Das gemischte Team von Spielern der HSG Warnemünde und dem Verein Tri-Sport Schwerin musste auf einige Stammkräfte verzichten und startet ohnehin mit einem sehr jungen Team in der diesjährigen Jugendliga. Daher machten sich Trainer Christian Strege/Rüdiger Müller keine allzu großen Hoffnungen: „Wir werden wohl einiges an Lehrgeld zahlen aber die Hauptsache ist es, dass unsere Jugend von Schwerin und Warnemünde endlich wieder spielt.“
So geschah es dann auch, als man im 1.Spiel im Hamburger Wilhelmsbad mit 0:34 gegen die Jugend des Bundesligisten Hamburger TB62 verlor. Durch viele zu schnelle Ballverluste gerieten die Mecklenburger früh in einen uneinholbaren Rückstand.
Im 2.Spiel gelang ebenfalls kein Tor aber mit 0:13 konnte sich sowohl das Ergebnis, als auch die Spielweise gegen Neptun Cuxhaven mehr als sehen lassen. Tammo Donath zeichnete sich als Torhüter mit mehreren Glanzparaden aus. Auch die Spieler Florian Winkler und Anton Günzl konnten Akzente setzen, fanden aber zu keinem Zeitpunkt am Cuxhavener Torhüter den Weg vorbei.
Schon am darauf folgenden Wochenende stieg die HSG Warnemünde/Trisport Schwerin erneut ins Becken. In der heimischen Neptunhalle spielten sie im Rostocker Derby gegen den WSW Rostock am Sonntag in der 50m-Halle und erzielten ihr erstes Tor. Auch wenn gegen den turniererfahrenen Stadtrivalen kein Erfolg zu erwarten war, so konnten doch Fortschritte in der Spielunion vermerkt werden. Durch das Hinzustoßen schwimmerisch starker Spieler wie Carl Gustav Mündel, Carlo Bernhardt oder Arvid Forberger konnte das Ergebnis mit 19:1 doch freundlicher gestaltet werden als es in Hamburg möglich war.
Das 10:6 für die SG Schöneberg aus Berlin brachte dann trotz Niederlage eine erfreulich positive Stimmungslage in das neu formierte Team und viel Hoffnung auf die Rückrunde
Die HSG/Trisport Schwerin beim Debüt in Hamburg:
Tammo Donath – Arwed Meissner, Friedrich Hess, Florian Winkler, Aaron Kortmann, Souheil Alwazir, Anton Günzl, Oskar Hoffmann, Dorian Hohlfeld, Carlo Eidam, Christian Strege (Trainer), Rüdiger Müller & Axel Zahn(Co-Trainer), Dieter Schmedemann (Schiedsrichter), Hussein Alashki (Betreuer)
In Rostock kamen von Schweriner Seite hinzu Carl Gustav Mündel, Carlo Bernhardt, Arvid Forberger, Fritz Hansen
Text und Foto: Jörg Behlendorf/Rüdiger Müller
Jahresausklang mit Weihnachtsturnier
Erfolgreicher Start mit Wasserballturnier in Schwerin
Am 19.12.2019 fand in der Schweriner Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch das 1. offizielle Wasserballspiel in der neuen Halle statt.
Tri-Sport Schwerin und der TSV Schwerin wollten gemeinsam den Ausklang des Wettkampfjahres in anderer Form mit einem weihnachtlichen Wasserballspaßturnier begehen.
Das ist voll gelungen. Schwimmer, Triathleten und Wasserballer (Jugend und Männer) beider Vereine hatten viel Freude in den Mixmannschaften an dem Spiel mit vereinfachten Regeln.
Kristian Kühn hat als "Erklärbär" und Schiedsrichter dem Spaß viel Vorschub geleistet.
In 2020 auf ein Neues.
Gut naß, Rüdiger
kurze Einstimmung auf das Spiel
Und schon gab es Action
Toller Trainingstag mit Miniturnier in Rostock
Der gestrige Sonntag und letzte Tag im März 2019, war das erste Highlight in diesem Jahr für den Wasserballnachwuchs von Tri-Sport Schwerin.
Durch die gute Zusammenarbeit mit der HSG Warnemünde, hier spielen auch 9 Schweriner Wasserballer im Erwachsenenbereich in der 2. Mannschaft der Rostocker erfolgreich mit, konnte die 50m-Halle im Neptunbad für 4 Stunden den Mädchen und Jungen beider Vereine zur Verfügung gestellt werden.
Großen Dank den Verantwortlichen der HSG Warnemünde, v.a. Jessica Hembus.
Es wurde ein interessantes Programm abgestimmt, das mit Einschwimmen, Sprinteinlagen mit und ohne Ball sowie Ballfangen begann, einer Testserie auf der Grundlage der D-Kader Normen Wasserball des DSV sich fortsetzte und nach einer Regelkundeeinheit in einem Miniturnier mit 3 Mannschaften endete.
Bei den Tests handelte es sich um
Disziplin: Sieger:
15m Spurt mit Freiwasserstart Moritz Müller, Tri
25m Kraul Piet Noack, Tri
25m Kraul mit Ball Piet Noack, Tri
Wassertreten auf Zeit Aaron Kortmann, Tri
Ballweitwurf Fritz Hansen, Tri
Zielwurf Arvid Forberger, Tri
Liegestütz maximal Souheil Alwazir, Tri
Gesamtsieger wurden Moritz Müller und Carl-Gustav Mündel, beide Tri-Sport.
Erfolgreichstes Mädchen wurde Hannah Holtz, HSG Warnemünde
Es war gestern ein ganz feiner Wasserballtag!!
Denn auch im abschließenden Miniturnier, in dem 3 gemischte Mannschaften aus beiden Vereinen ihre spielerischen Fortschritte bewiesen, waren Kampf und Übersicht, Spielfreude und teilweise auch schon gute Ballbehandlung ein Nachweis für die gute Nachwuchsarbeit beider Vereine.
Vor allem die Wasserballnachwuchstalente aus Schwerin haben gezeigt, dass das vergangene Trainingsjahr gut genutzt wurde, v.a. wenn man bedenkt, daß die Nachwuchsarbeit erst 1,5 Jahre bei Tri-Sport geleistet wird.
Na und die mitgereisten und großartig unterstützenden Eltern konnten sehr nah miterleben, wie ihre Jungs sich reinknien können in ihren Wasserballsport.
Vielen Dank auch dafür!
Nun geht es die nächsten Ziele anzugehen:
Eine gute Vorbereitung auf das
- Trainingslager mit den Triathleten vom 24.05.-26.05.2019 im Kalkwerderbad,
- Schloßtriathlon in Schwerin am 30.06.2019
- Trainingslager im Kalkwerderbad für Wasserball, Termin noch offen.
Gut naß, Rüdiger
Regelkunde, alles lauscht
Die Siegermannschaft des Miniturniers
Spende für junge Wasserballer
SVZ begleitet Spendenübergabe von Inner Wheels an Nachwuchs von Tri-Sport Schwerin
Spendenübergabe an Wasserballnachwuchs
Spendenübergabe_Inner Wheels an Waba_Trisport_220119.pptx (326,4 KiB)
Weihnachtsschwimmen
Werte Sportfreunde,
zum traditionell letzten Schwimmtraining vor Weihnachten führen wir einen kleinen internen Wettkampf durch.
Das Ganze zusammen mit dem TSV, allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vom Trisport/Wasserball.
Diese Idee basiert darauf, die hochmoderne elektronische Zeitmessung in unserer Schwimmhalle zu nutzen und in einem freudbetonten Rahmen die Möglichkeit zu haben, sich mit den Vereinskollegen zu messen.
Folgender Ablauf ist geplant für Dienstag, 18.12.2018:
16:00 Uhr Kinderwettbewerbe; Meldungen Jahrgangsweise über die Trainer
ab 18:00 Uhr Jugendliche+Erwachsene ( Einschwimmen ab 18:00 Uhr)
Wettkämpfe über 50 m Freistil = freier Stil*; 100mFreistil*; 25m Delfin; 400mFreistil; 4 x 50 m Freistil ( vereinsweise )
*der freie Stil erlaubt jedem, seine Lage frei zu wählen: man kann also auch Rü, Br, Del oder Lagen schwimmen
ab ca. 20.30 Uhr: weihnachtlicher Ausklang im Gasthaus „Zur Eiche“ (nur für Erwachsene!, Eingeladen sind auch die die Freunde vom TSV, welche die Organisation und Zeiterfassung durchführen)
Anmeldung bis 07.12. per Mail an : u.pudschun@gmail.com <mailto:u.pudschun@gmail.com>(Name, Vorname,Jahrgang; gewünschter Strecke und Meldezeit (optional))
Wir freuen uns auf euch.
Die Schwimmtrainer und der Vorstand